PM Ökolöwe konkretisiert Forderungen zum Klimanotstand für Leipzig

Ökolöwe konkretisiert Forderungen zum Klimanotstand für Leipzig

Am 30. Oktober entscheidet der Stadtrat über den Klimanotstand für Leipzig. Der Beschluss des Klimanotstandes muss laut Ökolöwe vier wesentliche Punkte beinhalten: 
  • Der Stadtrat muss wissenschaftliche Fakten anerkennen und deshalb den Klimanotstand für Leipzig beschließen.
  • Dazu muss die Stadtverwaltung einen echten Klimacheck einführen, um klimafeindliche Beschlüsse zukünftig zu vermeiden. Das heißt, dass Verwaltungsvorlagen nur noch mit einer positiven Klimaverträglichkeitsprüfung eingebracht werden.
  • Die noch ausstehenden Maßnahmen aus dem bestehenden Energie- und Klimaschutzprogramm sind zügig umzusetzen.
  • Die Klimaschutzleitstelle ist personell aufzustocken, um den Klimacheck sowie Klimaschutzmaßnahmen auch wirklich umsetzen zu können.
Friederike Lägel, umweltpolitische Sprecherin des Ökolöwen: „Es kann nicht sein, dass in dieser Stadtverwaltung nur zwei Menschen für Klimaschutz zuständig sind! Es braucht nicht nur Klimaschutz-Konzepte, sondern Power bei der Umsetzung.“
 
Bereits 1993 hat sich Leipzig mit dem Beitritt zum Klimabündnis dazu verpflichtet, die stadteigenen CO2-Emissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Diesem Ziel hinkt die Stadt seit Jahren deutlich hinterher.
 
Die konkreten Ökolöwen-Forderungen zum Klimanotstand finden Sie unter www.oekoloewe.de
 

PM Ökolöwe konkretisiert Forderungen zum Klimanotstand für Leipzig

PM Ökolöwe konkretisiert Forderungen zum Klimanotstand für Leipzig (113,8 KiB)

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